Australian Outlook
Die Rolle der öffentlichen Meinung bei der Gestaltung der Außenpolitik wird verstärkt berücksichtigt. Wie einflussreich ist die Sichtweise der Wähler, von ihren früheren Auswirkungen auf US-Entscheidungen in Bezug auf den Vietnamkrieg bis hin zur Mischung aus Populismus und Politik in der heutigen Welt?
Im Januar 2017 bereiteten sich Amerika und die Welt mit der Amtseinführung von Präsident Donald Trump auf einen monumentalen Wandel in der Weltpolitik vor. Medienexperten behaupteten, dass die öffentliche Meinung in den USA noch nie so gespalten gewesen sei, als die Menschen auf die Straße gingen, um ihre Unterstützung oder Empörung zu erklären.
Ein Jahr später sagt Dr. Charles Miller von der ANU, dass die amerikanische Öffentlichkeit immer noch gespaltener ist als zu jeder anderen Zeit in lebender Erinnerung. Er setzte sich mit der AIIA National Office-Forscherin Zoe Halstead zusammen, um im Rahmen der AIIA Podcast-Serie über die öffentliche Meinung in Australien und den USA in der Trump-Ära zu diskutieren.
Dr. Charles Miller ist Dozent für strategische Studien an der Australian National University. Er ist promovierter Politikwissenschaftler an der Duke University und forscht in einer Reihe von Bereichen mit besonderem Schwerpunkt auf öffentlicher Meinung und Außenpolitik, militärischer Effektivität und rechtsextremer Politik.
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