Stressurlaub: Legitim oder Fluchttaktik?

Ist „Stress“ eine legitime Krankheit oder nur ein Deckmantel für schlechte Leistung?

Stress am Arbeitsplatz ist ein häufiges Problem, und es ist auch unglaublich teuer für kanadische Unternehmen, da Mitarbeiter bezahlte Freizeit und medizinische Leistungen suchen, um ihren Stress zu behandeln. Während die Arbeitgeber, mit denen ich spreche, sich dafür einsetzen, ihren Mitarbeitern zu helfen, die mit einer legitimen Krankheit konfrontiert sind, wächst für viele Chefs die Sorge, wie Krankengeld von einigen leistungsschwachen Mitarbeitern unfair ausgenutzt wird.

Arbeitgeber erzählen oft die gleiche Geschichte. Sie informieren einen leistungsschwachen Mitarbeiter, dass sie mit ihm über seine Leistung sprechen möchten. Ein Meeting wird eingerichtet, aber am nächsten Tag erscheint eine Nachricht auf dem Computer des Arbeitgebers: Der Mitarbeiter wird nicht zur Arbeit kommen, weil er krank ist, und ein Arztbrief ist unterwegs. Wenn die Notiz eintrifft, ist sie kurz und vage und gibt an, dass der Mitarbeiter aufgrund von Stress für den nächsten Monat arbeitslos sein wird.

Die offensichtliche Sorge des Arbeitgebers ist, dass der Arbeitnehmer die Konsequenzen seiner schlechten Leistung einfach nicht tragen will. Leider macht es das Gesetz schwierig festzustellen, ob die Abwesenheit legitim ist.

In diesem Artikel schlägt Rob Sider, Anwalt und Partner bei Lawson Lundell LLP in Vancouver, Möglichkeiten vor, Arbeitgeber vor der Ausbeutung durch illegitime Stressurlaubsanfragen zu schützen, Stressurlaub zu entschlüsseln und Krankenstandsleistungen zu begrenzen.

Um den vollständigen Originalartikel anzuzeigen, besuchen Sie bitte die BCBusiness-Website: Stressurlaub: Legitim oder Fluchttaktik?

Von Rob Side, Rechtsanwalt und Partner bei Lawson Lundell LLP in Vancouver. Artikel mit freundlicher Genehmigung von BCBusiness Online.

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